Spender*innen mit Hashimoto-Thyreoiditis
Das Blut Hilft Forschen Team sucht aktuell volljährige Personen mit Hashimoto-Thyreoiditis und einem anti-TPO-Wert (Antikörper gegen die Thyreoperoxidase) von mindestens 1800 kU/L, die bereit sind die Diagnostik mit Hilfe einer großvolumigen Plasmaspende zu unterstützen.
Gerne prüfen wir, ob Sie diese Spendenvoraussetzungen erfüllen. Lassen Sie uns dazu gerne Ihren letzten Blutbefund, bei dem die Schilddrüse untersucht wurde, zukommen. Sie haben keinen Befund zur Hand? Kein Problem, denn Sie können auch eine Evaluierungsprobe bei uns abgeben und wir lassen den für uns relevanten Antikörperwert von einem Labor bestimmen.
Für eine großvolumige Plasmaspende muss darüber hinaus auch Ihre Spendentauglichkeit gewährleistet sein. Diese wird vor der Plasmaabnahme am Spendenort durch eine Ärztin bzw. einen Arzt überprüft. Eine ausreichende Flüssigkeits- (ca. 1,0 – 1,5 L) und Nahrungsaufnahme vor der Plasmaspende ist dabei eine wichtige Voraussetzung.
Hashimoto-Thyreoiditis kann durch eine Untersuchung der Schilddrüsenhormone und Antikörperwerte im Blut diagnostiziert werden. Mit Hilfe Ihrer Plasmaspende kann die Diagnostik von Hashimoto-Thyreoiditis weiterentwickelt, für ausreichend Testkapazitäten in den Laboren gesorgt und die Qualität der im Labor eingesetzten in-vitro Diagnostika überprüft werden.
Melden Sie sich bei uns und leisten Sie Ihren Beitrag, damit zukünftige an Hashimoto-Thyreoiditis erkrankte Personen schnell und zuverlässig die richtige Diagnose und darauffolgend eine zielgerichtete Therapie erhalten können. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und beantworten gerne alle Ihre Fragen.
Was kann gespendet werden?
Es besteht die Möglichkeit, dass Hashimoto-Thyreoiditis in Ländern auftritt, die hier nicht aufgeführt sind. Die rot gezeigten Bereiche basieren auf den von uns ermittelten Informationen.¹
Risikofaktoren
Laut verschiedenen Studien gibt es einige Risikofaktoren, die eine Erkrankung an Hashimoto-Thyreoiditis begünstigen. Bei Minimierung dieser Faktoren könnte das Risiko reduziert bzw. Symptome gelindert werden.
Psychischer Stress und Depressionen
Zu wenig Bewegung
Familiäre Veranlagung
Ungünstige Veränderung der Darmflora z. B. durch eine ungesunde Ernährung
Vitamin D-Mangel
Ansprechpartner
Josefine Koch
Christoph
„Die Diagnostik zu unterstützen, bedeutet für mich helfen wo man kann, damit andere davon profitieren.“
Silvana
„Ich habe angefangen zu spenden, um einen Beitrag zur Forschung und der Herstellung wichtiger Medikamente zu leisten.“
Sabine
„Ich spende hier Blut seit 2010“
Verena
„Die Mitarbeiter von Blut Hilft Forschen sind sehr freundlich und geduldig.“
Franziska
„Blut Hilft Forschen unterscheidet sich von anderen Studienzentren dadurch, dass es hier sehr persönlich ist und sehr auf einen eingegangen wird.“
Antje
„Ich bin hier schon seit vielen Jahren. Ich finde es echt toll, dass es das gibt. Sehr zu empfehlen.“
Christian
„Die Betreuung durch das Studienzentrum Blut Hilft Forschen finde ich sehr professionell. Ich fühle mich wohl und gut betreut.“
Thomas
„Ich spende hier seit 2020.“
Anja
„Die Mitarbeiter von Blut Hilft Forschen sind alle sehr nett.“
Diana
„Es ist wichtig und großartig Teil der Forschung zu sein.“
Weitere Informationen zu Hashimoto-Thyreoiditis
Auf der Homepage der Schilddrüsen-Liga Deutschland e.V. finden Sie qualifizierte Informationen zu Schilddrüsenerkrankungen und können sich unabhängig zu Ihren Fragen beraten lassen. Neben dem Angebot von Informationsmaterial und Beratung, engagiert sich die Schilddrüsen-Liga Deutschland e. V. als Dachverband der Selbsthilfegruppen für Schilddrüsenerkrankte und hilft Ihnen bei der Vermittlung an eine passende Selbsthilfegruppe, in der Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können.
Die Artikel des Online-Ratgebers Hashimoto-Info.de können außerdem Hinweise geben, welche Themen im Zusammenhang mit Hashimoto-Thyreoiditis eine Rolle spielen können.