Spender*innen mit Borreliose gesucht
Aktuell benötigt unser Blut Hilft Forschen Team zur Entwicklung, Herstellung und Qualitätskontrolle von in-vitro Diagnostika Blutspenden von Personen mit akuter oder durchlebter Borreliose, bei denen IgM oder IgG-Antikörper nachweisbar sind.
Mit diesen Blutspenden kann die Diagnostik von Borreliose weiterentwickelt und das Vorhandensein ausreichender Testkapazitäten gesichert werden. Des Weiteren finden diese Blutspenden Verwendung bei der Überprüfung der Qualität von in-vitro Diagnostika und gewährleisten somit deren Zuverlässigkeit.
Helfen Sie, die Diagnostik von Borreliose von zukünftig infizierten Personen zu sichern, so dass diese rechtzeitig die richtige Therapie erhalten können! Gerne steht Ihnen unser Team für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Was kann gespendet werden?
Schon gewusst?
Die Infektionskrankheit Borreliose kann durch den Biss einer Zecke (Ixodes ricinus) auf den Menschen übertragen werden. Verursacht wird diese durch den Bakterienstrang Borrelia burgdorferi sensu lato (Borrelien). Bei einer Infektion kann die Haut, das Nervensystem, die Gelenke und das Herz betroffen sein. Die Borreliose wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Borreliose tritt gehäuft zwischen Juni und August auf.
Mögliche Übertragungen von Zecken können erfolgen bei einem Spaziergang
Mögliche Übertragungen von Zecken können erfolgen bei einem Picknick
Mögliche Übertragungen von Zecken können erfolgen beim Zelten
Mögliche Übertragungen von Zecken können erfolgen beim Fahrradfahren
Mögliche Übertragungen von Zecken können erfolgen beim Kontakt mit Haustieren, wie z. B. Hunden
Zecken leben im Grünen, d. h. unter anderem in Laub- und Mischwäldern, in Sträuchern, in Parks und Gärten.
Beispiele potenzieller Übertragungsorte10
In Borreliosegebieten führt ca. einer von 33 Zeckenstichen zu einer Infektion.11 Ob Sie sich in Deutschland in einem Lebensraum von Zecken befinden und damit ein erhöhtes Risiko haben sich mit Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu infizieren, können Sie unter dem folgendem Link herausfinden.
Symptome
Im Verlauf der Infektion kann es zu grippeähnlichen Symptomen kommen. Als typisches Krankheitszeichen gilt die Wanderröte (Erythema migrans), welches in 90 % der Fälle auftritt und sich einige Tage bis Wochen nach Infektion zeigt.12 Die ringförmige Hautrötung ist mindestens 5 cm groß und breitet sich weiter nach außen aus, ausgehend von der Einstichstelle.12 Die Infektion kann auch das zentrale Nervensystem betreffen (Neuroborreliose) und sich klinisch durch brennende Nervenschmerzen, ein- oder beidseitige Gesichtslähmungen sowie entzündliche Nervenreizungen zeigen. Bei Kindern kann es darüber hinaus zu einer Hirnhautentzündung kommen.
Ansprechpartner
Josefine Koch
Janine
„Die Betreuung durch das Studienzentrum Blut Hilft Forschen finde ich ganz prima. Alle Fragen werden beantwortet. Man fühlt sich gut aufgehoben und betreut.“
Rebecca
„Ich habe angefangen zu spenden, weil ich bei der Diagnostik und Forschung helfen wollte.“
Sylvia
„Für Blut Hilft Forschen zu spenden, ist für mich eine tolle Möglichkeit die Forschung zu unterstützen.“
Thomas
„Blut Hilft Forschen unterscheidet sich von anderen Spendenzentren dadurch, dass hier alles konzentrierter erscheint, familiärer ist und die Dankbarkeit intensiver ist!“
Anke
„Blut Hilft Forschen unterscheidet sich von anderen Blutspendezentren dadurch, dass die Mitarbeiter*innen freundlich sind und sich die nötige Zeit für die Spende nehmen.“
Franziska
„Blut Hilft Forschen unterscheidet sich von anderen Studienzentren dadurch, dass es hier sehr persönlich ist und sehr auf einen eingegangen wird.“
Yvonne
„Mit meiner Spende möchte ich einen Beitrag zur Forschung und Diagnostik leisten.“
Katrin
„Das Studienzentrum finde ich super. Hier sind immer freundliche Mitarbeiter. Alles läuft unkompliziert.“
Andre
„Die Diagnostik zu unterstützen, bedeutet für mich Hilfe für andere zu bieten.“
Laura
„Mit meiner Blutspende möchte ich die Forschung unterstützen.“