Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis

Spen­der*innen mit Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis

Das Blut Hilft For­schen Team sucht ak­tu­ell voll­jäh­ri­ge Per­so­nen mit Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis und einem an­ti-TPO-Wert (An­ti­kör­per gegen die Thy­re­o­per­oxi­da­se) von min­des­tens 1800 kU/L, die be­reit sind die Dia­gnos­tik mit Hilfe einer groß­vo­lu­mi­gen Plasmas­pen­de zu un­ter­stüt­zen.

Gerne prü­fen wir, ob Sie diese Spen­den­vor­aus­set­zun­gen er­fül­len. Las­sen Sie uns dazu gerne Ihren letz­ten Blut­be­fund, bei dem die Schild­drü­se un­ter­sucht wurde, zu­kom­men. Sie haben kei­nen Be­fund zur Hand? Kein Pro­blem, denn Sie kön­nen auch eine Eva­lu­ie­rungs­pro­be bei uns ab­ge­ben und wir las­sen den für uns re­le­van­ten An­ti­kör­per­wert von einem Labor be­stim­men.

Für eine groß­vo­lu­mi­ge Plasmas­pen­de muss dar­über hin­aus auch Ihre Spen­den­taug­lich­keit ge­währ­leis­tet sein. Diese wird vor der Plas­ma­ab­nah­me am Spen­den­ort durch eine Ärz­tin bzw. einen Arzt über­prüft. Eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits- (ca. 1,0 – 1,5 L) und Nah­rungs­auf­nah­me vor der Plasmas­pen­de ist dabei eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung.

Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis kann durch eine Un­ter­su­chung der Schild­drü­sen­hor­mo­ne und An­ti­kör­per­wer­te im Blut dia­gnos­ti­ziert wer­den. Mit Hilfe Ihrer Plasmas­pen­de kann die Dia­gnos­tik von Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis wei­ter­ent­wi­ckelt, für aus­rei­chend Test­ka­pa­zi­tä­ten in den La­bo­ren ge­sorgt und die Qua­li­tät der im Labor ein­ge­setz­ten in-vi­tro Dia­gnos­ti­ka über­prüft wer­den.

Mel­den Sie sich bei uns und leis­ten Sie Ihren Bei­trag, damit zu­künf­ti­ge an Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis er­krank­te Per­so­nen schnell und zu­ver­läs­sig die rich­ti­ge Dia­gno­se und dar­auf­fol­gend eine ziel­ge­rich­te­te The­ra­pie er­hal­ten kön­nen. Wir freu­en uns auf Ihre Kon­takt­auf­nah­me und be­ant­wor­ten gerne alle Ihre Fra­gen.

Was kann ge­spen­det wer­den?

Es be­steht die Mög­lich­keit, dass Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis in Län­dern auf­tritt, die hier nicht auf­ge­führt sind. Die rot ge­zeig­ten Be­rei­che ba­sie­ren auf den von uns er­mit­tel­ten In­for­ma­tio­nen.¹

Schon ge­wusst?

Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis zählt mit einer Prä­va­lenz zwi­schen 5 % – 12 %2,3 zu den häu­figs­ten Au­to­im­mun­er­kran­kun­gen. Frau­en sind ca. 10-mal häu­fi­ger be­trof­fen als Män­ner.4

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Ri­si­ko­fak­to­ren

Laut ver­schie­de­nen Stu­di­en gibt es ei­ni­ge Ri­si­ko­fak­to­ren, die eine Er­kran­kung an Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis be­güns­ti­gen. Bei Mi­ni­mie­rung die­ser Fak­to­ren könn­te das Ri­si­ko re­du­ziert bzw. Sym­pto­me ge­lin­dert wer­den.

Risikofaktoren fuer eine Erkrankung an Hashim oto Thyreoiditis 2 Final

Psy­chi­scher Stress und De­pres­sio­nen

Zu wenig Be­we­gung

Fa­mi­liä­re Ver­an­la­gung

Un­güns­ti­ge Ver­än­de­rung der Darm­flo­ra z. B. durch eine un­ge­sun­de Er­näh­rung

Vit­amin D-Man­gel

An­sprech­part­ner

Josi
Jo­se­fi­ne Koch
Te­le­fon: +49 3302 55 199 313
E-Mail: J.​Koch@​inv​entd​iagn​osti​ca.​de

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis

Auf der Home­page der Schild­drü­sen-Li­ga Deutsch­land e.V. fin­den Sie qua­li­fi­zier­te In­for­ma­tio­nen zu Schild­drü­sen­er­kran­kun­gen und kön­nen sich un­ab­hän­gig zu Ihren Fra­gen be­ra­ten las­sen. Neben dem An­ge­bot von In­for­ma­ti­ons­ma­te­ri­al und Be­ra­tung, en­ga­giert sich die Schild­drü­sen-Li­ga Deutsch­land e. V. als Dach­ver­band der Selbst­hil­fe­grup­pen für Schild­drü­sen­er­krank­te und hilft Ihnen bei der Ver­mitt­lung an eine pas­sen­de Selbst­hil­fe­grup­pe, in der Sie sich mit an­de­ren Be­trof­fe­nen aus­tau­schen kön­nen.

Die Ar­ti­kel des On­line-Rat­ge­bers Ha­shi­mo­to-In­fo.de kön­nen au­ßer­dem Hin­wei­se geben, wel­che The­men im Zu­sam­men­hang mit Ha­shi­mo­to-Thy­reo­idi­tis eine Rolle spie­len kön­nen.