Spender*innen mit Morbus Basedow
Aktuell suchen wir klein- und großvolumige Blut- sowie Plasmaspenden von Personen im Alter von mindestens 18 Jahren mit der autoimmunen Schilddrüsenerkrankung Morbus Basedow und einem TSH-Rezeptor-Antikörperwert (TRAK) von mindestens 5 U/L.
Für eine großvolumigen Blut- oder Plasmaspende muss darüber hinaus auch Ihre Spendentauglichkeit gewährleistet sein. Diese wird vor der Blut- bzw. Plasmaabnahme durch einem Spendenarzt überprüft. Eine der Spendenvoraussetzungen ist, dass Sie vor der großvolumigen Blut- bzw. Plasmaabnahme ausreichend Flüssigkeit (ca. 1,0 – 1,5 L) und Nahrung zu sich genommen haben.
Gerne überprüfen wir, ob Sie die projektspezifische Spendenvoraussetzung erfüllen. Lassen Sie uns dazu gerne Ihren letzten Blutbefund, bei dem die Schilddrüse untersucht wurde, zukommen. Sie haben keinen Befund zur Hand? Kein Problem, denn Sie können auch eine Evaluierungsprobe bei uns abgeben. Diese würden wir zur Bestimmung des TSH-Rezeptor-Antikörperwertes an ein Labor senden.
Mit Hilfe Ihrer klein- oder großvolumigen Blut- oder Plasmaspende würden Sie die Diagnostik von Morbus Basedow unterstützen, denn diese findet Verwendung bei der Entwicklung, Validierung, Herstellung oder Qualitätskontrolle von in-vitro Diagnostika.
Für weitere Informationen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir informieren Sie gern!
Was kann gespendet werden?
Es besteht die Möglichkeit, dass Morbus Basedow in Ländern auftritt, die hier nicht aufgeführt sind. Die rot gezeigten Bereiche basieren auf den von uns ermittelten Informationen.¹
Schon gewusst?
Morbus Basedow ist eine autoimmunbedingte Schilddrüsenerkrankung. Frauen sind von dieser Erkrankung sechsmal häufiger betroffen als Männer.6


In Europa und Nordamerika wird Morbus Basedow häufiger diagnostiziert als in anderen Regionen der Welt. Besonders in Deutschland, Großbritannien und den USA gibt es eine höhere Prävalenz im Vergleich zu anderen Ländern. In Asien ist die Inzidenz von Morbus Basedow in Japan am höchsten. In Afrika gibt es nur wenige Studien zur Prävalenz von Morbus Basedow. Es wird allerdings angenommen, dass Morbus Basedow auch in dieser Region vorkommt.
Symptome
Bei Morbus Basedow kann es zu einer Vielzahl an Symptomen kommen, wobei einige Symptome häufiger auftreten als andere.

Begleiterkrankungen

Endokrine Orbitopathie
Weißfleckenerkrankung der Haut (Vitiligo)
Autoimmuner Vitamin B12-Mangel
Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
Nebennierenunterfunktion (Morbus Addison)
Diabetes mellitus Typ 1.
Myasthenia gravis
Blasenbildenes Phemphigoid
Systemischer Lupus Erythematodes
Ansprechpartner

Josefine Koch

Janine
„Die Betreuung durch das Studienzentrum Blut Hilft Forschen finde ich ganz prima. Alle Fragen werden beantwortet. Man fühlt sich gut aufgehoben und betreut.“

Sebastian
„Die Diagnostik zu unterstützen, bedeutet für mich Forschung unterstützen, finanzielle Aufbesserung.“

Otto
„Ich habe angefangen zu spenden, weil ich helfen möchte.“

Matthias
„Blut Hilft Forschen unterscheidet sich von anderen Spendenzentren dadaruch, dass es unkompliziert und schnell geht.“

Anne-Kathrin
„Gutes tun!“

Kateryna
„Die Diagnostik zu unterstützen, bedeutet für mich etwas Gutes und Selbstverständliches für die Menschheit zu tun“

Heike
„Ich habe angefangen zu helfen, weil ich helfen möchte.“

Walter
„Ich komme hier gerne her, weil ich helfen will.“

Antje
„Ich bin hier schon seit vielen Jahren. Ich finde es echt toll, dass es das gibt. Sehr zu empfehlen.“

Rebecca
„Ich habe angefangen zu spenden, weil ich bei der Diagnostik und Forschung helfen wollte.“